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Kunsthaus

Ausstellungsarchiv

ENTFERNTE VERWANDTE | Ewald Mataré, Hans Martin Ruwoldt und Renée Sintenis

01. Oktober 2022 bis 15. Januar 2023

Tiere gehören seit jeher zum Menschen, doch war und ist es nicht immer eine friedliche Koexistenz, die das Zusammenleben prägt: Fürsorge und Verbundenheit wechseln sich mit Angst, Abhängigkeit und Tötung ab. Alles Animalische wird oftmals als „das Andere“ betrachtet, einerseits als das Beschränkte und Triebhafte, andererseits als das Unbewusste, das noch in Harmonie mit der Natur steht. Dabei sind Nähe und Verwandtschaft zwischen Mensch und Tier unbestritten. Die Auseinandersetzung mit diesem Neben-, Mit und Gegeneinander schlägt sich seit Jahrtausenden in der Kunst nieder, Künstler*innen nehmen sich in ihrem Werk der Tiere an. Mit Werken von Ewald Mataré, Hans Martin Ruwoldt und Renée Sintenis werden verschiedene Positionen plastischer Tierdarstellungen des 20. Jh. präsentiert, um die künstlerische Auseinandersetzung, die Bewunderung und das Erstaunen eindrucksvoll vorzuführen. Denn: Wie Tiere abgebildet werden, sagt stets auch etwas über das Verhältnis der Menschen zu ihnen aus.

RUDI KARGUS | Ich ist ein anderer

25. Juni bis 11. September 2022

Es sind zumeist große Formate, die Ölgemälde von Rudi Kargus (*1952). Für die Betrachtenden stellen sie ein Gegenüber auf Augenhöhe dar, Distanz kann durch das Format gewahrt bleiben. Gleichzeitig muss genau hingesehen werden, denn die Vermischung von realistischer und abstrakter
Darstellung, lässt Motive lesbar werden und vermittelt Stimmungen. Formale und motivische Brüche, fordern zur weiteren Betrachtung gerade auf.
Die Beziehung des Einzelnen zum Umfeld, das Mit- und das Nebeneinander sind im Bild dargestellt und in der Situation des Betrachtens versinnbildlicht. Auch das Leben des Malers Rudi Kargus beeindruckt mit einem großen Bruch, in seinem – wie er sagt – „ersten Leben“, war er Profi-Fußballspieler.

HEINO JAEGER | Retroperspektive oder wie man das nennt

05. März bis 06. Juni 2022

Heino Jaeger (1938, Harburg – 1997, Bad Oldesloe) war Künstler, Komiker und Nonkonformist. Seine Rundfunksendungen, die ihm in den 1960er- und 70er-Jahren eine breite Aufmerksamkeit bescherten, machten ihn zum Vorbild vieler Satiriker*innen. Bis heute hat er eine kleine, feine Fangemeinde, und jüngst wurde seine Biografie als Roman von Rocko Schamoni veröffentlicht. Obwohl das bildkünstlerische Schaffen die größte Konstante seines Werks darstellt, ist es jedoch nahezu unbekannt. In Jaegers figurativer Kunst werden Menschen häufig mit technisierten oder mutierten Körperteilen wiedergegeben. Hybridwesen aus Tier und Mensch sitzen bei ihm gemeinsam am Tisch. Die Zurschaustellung des Banalen einerseits und die Infragestellung eines Normalzustandes andererseits sind der Kern seiner künstlerischen Arbeit. Im Kunsthaus Stade wird im Frühjahr 2022 eine umfassende Ausstellung zum bildnerischen Werk Heino Jaegers zu sehen sein. Hierbei treten der Facettenreichtum seiner Bildthemen und seine treffsichere Beobachtungs- und Wiedergabe-Fähigkeit besonders hervor.

JACOBA VAN HEEMSKERCK | Kompromisslos modern

25. September 2021 bis 06. Februar 2022

Jacoba van Heemskerck (1876–1923) hat in weniger als zwei Jahrzehnten ein kraftvolles Œuvre geschaffen, das Gemälde, Holzschnitte, Mosaike und Glasarbeiten umfasst. Rhythmische Kompositionen des Bildraums, schwarze Umrisslinien und ein intensiver Farbeinsatz prägen ihre expressiven Landschafts-, Stadt- und Hafenmotive. Zu Lebzeiten stand die niederländische Künstlerin im Zentrum der Avantgarde und der Sturm-Bewegung um Herwarth und Nell Walden in Berlin. Bald nach ihrem Tod geriet sie jedoch nahezu in Vergessenheit, so wie viele Künstlerinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die erst langsam wiederentdeckt wurden oder immer noch werden. Für van Heemskerck ist Kunst vor allem über die elementare Wirkung von Licht und Farbe auf die Betrachter*innen ein Weg der Erkenntnis, verbunden mit der Suche nach Spiritualität und der Ablehnung eines rein positivistischen Weltbildes. Die Ausstellung aus der Sammlung des Kunstmuseums Den Haag zeigt ca. 60 Werke aus allen Schaffensphasen. Sie reichen von einer gegenständlichen, streng rhythmisierten Formensprache bis zu einer organisch-fließenden Abstraktion.

Eine Kooperation mit dem Kunstmuseum Den Haag, der Kunsthalle Bielefeld und dem Edwin Scharff Museum, Neu-Ulm. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Königreichs der Niederlande in Deutschland.

50 JAHRE PIGGELDY & FREDERICK | Nichts leichter als das...

08. Mai bis 05. September 2021

Schier unermüdlich wandern die Brüder Piggeldy und Frederick in der Fernsehsendung Sandmännchen über den Deich. Die berühmten sprechenden Trickfilm-Schweine werden 2021 bereits 50 Jahre alt und sind dabei jung geblieben.

Frederick ist ein bedachtes Schwein, dem immer etwas einfällt, wenn sein kleiner Bruder Piggeldy mal wieder etwas von ihm wissen will. "Nichts leichter als das..." sagt Frederick dann. Die teilweise philosophischen und dabei lustigen Geschichten schrieb Elke Loewe. Ihr Mann, Dietrich Loewe, zeichnete die Schweine, gestaltete die Szenerien und animierte die Flachtrickfilme. Die Ausstellung im Kunsthaus Stade stellt die beiden Figuren sowie ihre vielfältige Karriere vor und feiert das Jubiläum. Neben der Präsentation der Ilustrationen wird über die Entstehung der Filme informiert, die Entwicklung der Figuren und Geschichten dargestellt und der Blick darauf gelenkt, warum gute Illustrationen mehr bieten als nur das Bebildern von Geschichten. Bei Piggeldy und Frederick werden Philosophie und Kunst spielerisch nahe gebracht.

ZIEMLICH BESTE FREUNDE | Hans Thuar & August Macke

19. September 2020 bis 5. April 2021

Eine besondere Freundschaft verband August Macke und Hans Thuar. Nach einem tragischen Unfall, bei dem Thuar beide Beine verlor, gab Macke dem 11-Jährigen den Lebensmut zurück. Die Schulkameraden waren beide von Kunst begeistert, und durch Macke inspiriert, wurde auch Thuar Künstler. In Briefen und Begegnungen zeigt sich ihre enge Verbundenheit, einige ihrer Werke entstanden in der Bonner Umgebung gemeinsam vor demselben Motiv. Eine ausdrucksstarke, leuchtend farbige Malweise kennzeichnet ihre moderne Bildsprache. Nach Mackes frühem Tod als Soldat im Ersten Weltkrieg fiel Thuar in eine Depression. Als er 1920 wieder zum Pinsel griff, entwickelte er großartige, hochexpressive Arbeiten – die Höhepunkte seines Schaffens. Die Verbindung zur Familie Macke wurde durch die Hochzeit seiner Tochter Gisela mit Mackes Sohn Wolfgang später weiter gefestigt. Die Ausstellung wirft einen Blick auf eine schicksalhafte Beziehung und die daraus entstandene Kunst.

JEANNE MAMMEN | Alles zu ihrer Zeit

15. Februar bis 30. August 2020

Schillernde Bühnenstars, das illustre Nachtleben, aber auch die Menschen am Rande der Gesellschaft in den legendären 1920er-Jahren in Berlin werden von ihr festgehalten. Als scharfsinnige Beobachterin stellt Jeanne Mammen (1890–1976) die Welt, die sie umgibt, in ihren Werken dar. Sie ist eine gefragte Illustratorin für Kurzgeschichten, zeichnet für Modezeitschriften oder die Kinowerbung. Mit dem NS-Regime endet diese Karriere. Die politischen und gesellschaftlichen Katastrophen bis 1945 und die Nachkriegszeit hinterlassen Spuren in ihrem Leben und in ihrem Werk. Trotz allem entwickelt Mammen ihre stilistische und motivische Bandbreite konsequent weiter, und so spiegelt ihr Œuvre die sich wandelnden Zeiten des 20. Jahrhunderts. In Mammens virtuosen Zeichnungen, Gemälden und Materialbildern wird besonders das Subtile sichtbar: Nähe und Entfremdung, Sehnsucht und harter Alltag werden nuancenreich gezeigt. Nach 1945 wird Mammens Werk abstrakt, neue Materialien halten Einzug in ihre Kunst, und die Farbe sowie der Akt des Malens werden zu Bedeutungsträgern.
Plakatmotiv: Jeanne Mammen, o.T. (Selbstbildnis), o.D. (um 1926), Ausschnitt, Aquarell, Jeanne-Mammen-Stiftung im Stadtmuseum Berlin, Foto: Mathias Schormann © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

  

GRATWANDERUNG | Expressionistische Holz- und Linolschnitte aus dem Museum August Macke Haus im Dialog mit Benjamin Badock, Christiane Baumgartner, Thomas Fornfeist, Gabriela Jolowicz, Christoph Ruckhäberle, Gert & Uwe Tobias, Barthélémy Toguo, Georg Winter

3. Oktober 2019 bis 26. Januar 2020

In der Ausstellung im Kunsthaus Stade traten expressionistische Holz- und Linolschnitte mit Positionen der Gegenwart in einen direkten und spannungsvollen Dialog. Beide Generationen verbindet die Faszination für die unmittelbare, haptische Wirkung des Hochdruckverfahrens sowie das Experimentieren mit neuen Bearbeitungsmethoden und Ausdrucksmöglichkeiten in einer alten Technik. Der von Ihnen wiederentdeckte Holzschnitt erwies sich als besonders geeignet für den Ausdruck von „Unverfälschtheit“ und „Unmittelbarkeit“.

  

AUFBRUCH IN DIE MODERNE | Der Künstler Erich Kuithan

25. Mai bis 15. September 2019

Erich Kuithan lebte und arbeitete in bewegten Zeiten: Geboren 1875 in Bielefeld, wird sein bildnerisches Schaffen von Anbeginn durch Aufbrüche in der Kunst geprägt. Sein Werk ist eng mit dem Jugendstil verbunden, auch ist er Grenzgänger zwischen deutschem Impressionismus und Expressionismus.
Facettenreich zeugt Kuithans Œuvre vom Aufbruchsgeist zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von humanistischen Ideen und sozialpolitischen Reformen entstehen auch idealistische Darstellungen, viele Figuren verkörpern den Aufbruch in eine befreite, naturnahe Zukunft. Der Mensch bleibt Zeit seines Lebens das Hauptmotiv in Kuithans Werk.
   

ES WAR EINMAL | St. Pauli und Altona in Fotografien von Herbert Dombrowski, Germin und Anders Petersen

9. Februar bis 5. Mai 2019

Feinfühlige und spannende Einblicke in die Jahre zwischen 1940 und 1970 in Altona und St. Pauli wurden in den Schwarz-Weiß-Fotografien von Herbert Dombrowski (1917–2010), Germin (1910–2001) und Anders Petersen (*1944) gegeben. Eine Auswahl von rund 150 Fotos zeigt Momentaufnahmen aus den verschiedensten Lebenssituationen in den berühmten Vierteln am Hamburger Hafen. Der Mythos des Vergnügungsviertels, die Liberalität des „Tors zur Welt“ und das alltägliche Leben in den Arbeiterquartieren werden präsentiert und rufen einerseits Erinnerungen wach, erwecken andererseits aber auch ein realhistorisches Bild einer legendären Epoche zwischen Zweitem Weltkrieg und beginnendem Wirtschaftswunder.
 

DER NAIVE KRIEG | Kunst. Trauma. Propaganda

13. Oktober 2018 bis 20. Januar 2019

Erstmals werden in einer großen Gemeinschaftsausstellung parallel zwei Ausstellungen im Kunsthaus Stade und im Museum Schwedenspeicher gezeigt. Ausgangspunkt für das Projekt ist das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. Gemeinsam mit dem Künstler und Kommunikationsdesigner ATAK (Prof. Georg Barber) wurde eine Ausstellung entwickelt, die sich in ganz besonderer Weise mit dem Thema Krieg auseinandersetzt.

BAVID DOWIE | Jonathan Meese / Daniel Richter / TAL R

19. Mai bis 23. September 2018

Für die Ausstellung BAVID DOWIE kooperierten Jonathan Meese (*1970 in Tokio), Daniel Richter (*1962 in Eutin) und Tal R (*1967 in Tel Aviv) erstmals in dieser Konstellation und zeigten die neu entstandenen Werke in einer internationalen Ausstellungsreihe.

BERLINER SECESSION UND RUSSISCHES BALLETT | Ernst Oppler

03. März 2018 bis 01. Mai 2018

Erstmals in Norddeutschland präsentiert das Kunsthaus Stade eine umfassende Ausstellung zum Thema Tanz mit Zeichnungen, Grafiken und Gemälden des Mitbegründers der Berliner Secession Ernst Oppler (1867-1929).

 

THORSTEN BRINKMANN | Life is funny, my deer

21. Oktober 2017 bis 04. Februar 2018

Vor 100 Jahren präsentierte Marcel Duchamp in New York ein fabrikneues, signiertes Pissoir als Ausstellungsexponat. Fountain (1917), so der Titel des Werkes, markiert die öffentliche Geburtsstunde des Readymades. Die Erklärung eines industriell gefertigten Gebrauchsgegenstandes zur Kunst veränderte das künstlerische Schaffen nachhaltig und provozierte eine Auseinandersetzung, die bis heute anhält. Mit den Werken von Thorsten Brinkmann zeigte das Kunsthaus Stade eine Ausstellung zur Aktualität des Readymades im 21. Jahrhundert.

DAS UNBEKANNTE KAPITEL | Wolfgang Herrndorfs Bilder

24. Juni bis 03. Oktober 2017

Als preisgekrönter Bestseller-Autor hat Wolfgang Herrndorf (1965-2013) Berühmtheit erlangt. Die Ausstellung stellte den Schriftsteller von seiner weniger bekannten Seite vor: Im Kunsthaus Stade kann sein bildnerisches Werk in mehr als 100 Gemälden und Zeichnungen entdeckt werden. Wie auch seine Texte, geben die Bilder Zeugnis von seiner einzigartigen Beobachtungs- und Darstellungsgabe. Themen der Zeitgeschichte sowie des Alltäglichen, aber auch die Auseinandersetzung mit bekannten Kunstwerken verarbeitete er humorvoll und teilweise spöttisch, er war ein technisch höchst versierter Künstler und Analyst seiner Zeit.

EIN KÜNSTLERPAAR DER MODERNE | Emil Maetzel & Dorothea Maetzel-Johannsen

18. Februar bis 05. Juni 2017

Dorothea Maetzel-Johannsen (1886 – 1930) und Emil Maetzel (1877 – 1955) sind zentrale Vertreter der künstlerischen Avantgarde in Hamburg. Die Stadt erlebte 1919 mit Gründung der Hamburgischen Sezession eine zweite, wichtige Phase des Expressionismus, an der das Malerpaar Maetzel einen entscheidenden Anteil hatte.
Emil Maetzel war gelernter Architekt und als Maler Autodidakt. Dorothea Maetzel-Johannsen hatte zwar eine Zeichenschule besucht, verfügte als Künstlerin aber ebenso wenig über eine professionelle Ausbildung.

SALVADOR DALÍ | Das grafische Werk

10. September 2016 bis 15. Januar 2017 (verlängert bis 29. Januar 2017)

Zeitlebens erregte Salvador Dalí (1904–1989) mit seiner Kunst und seiner Selbstdarstellung große Aufmerksamkeit. Die Folge war nicht nur Anerkennung, sondern auch Kritik. Seine Bedeutung für die Kunst des 20. Jahrhunderts ist jedoch unbestritten. Dalí gilt als einer der radikalsten Gestalter des Surrealismus – etablierte Seh- und Denkweisen wurden von ihm erschüttert, das Brechen moralischer Tabus war programmatischer Bestandteil seines Schaffens. Mit einer beispiellosen Bildsprache kehrte er auf seinen Bildern im Freud’schen Sinne das Innerste nach außen, stellte Begierden, Fantasien und Ängste dar.

THÉODORE STRAWINSKY | Poesie des Augenblicks

4. Juni bis 28. August 2016

Das malerische Werk von Théodore Strawinsky (1907, St. Petersburg - 1989, Genf) ist eine besondere Entdeckung. Mit seinen präzise komponierten und zugleich geheimnisvollen Gemälden - Porträts, Landschaften, Stillleben und Bilder des Alltäglichen - erweist sich der Künstler als ein wichtiger Repräsentant der figürlichen europäischen Malerei, der ganz in Tradition der Moderne steht.

ICH | Norddeutsche Selbstbildnisse aus 100 Jahren

5. März bis 22. Mai 2016

Anhand einer Auswahl von Künstlern dieser Region, die mit der Avantgarde
um 1900 beginnt und bei aktuellen Positionen der Kunstszene endet, werden verschiedene Konzepte der Selbstdarstellung aufgezeigt – von der suchenden Frage und Erforschung des eigenen Ichs, über versteckte und symbolische Selbstbildnisse bis zur Instrumentalisierung des eigenen Körpers, von kritisch bis repräsentativ, von ernsthaft bis witzig.

VORHANG AUF FÜR HANNAH HÖCH

7. November 2015 bis 21. Februar 2016

Auftaktveranstaltung 100 JAHRE DADA

„Dada hat Hände und Füße, die stets Dinge unternehmen, die weder Hand noch Fuß haben, hat Köpfe, die stets den Kopf verlieren, und Häuschen, die stets aus dem Häuschen geraten.“ (Hans Arp)

MARC BRANDENBURG

30. Mai bis 04. Oktober 2015

Marc Brandenburg, 1965 in Berlin geboren und in den USA und Deutschland aufgewachsen, zählt zu den wichtigsten Protagonisten seiner Künstlergeneration. Dabei beruht sein künstlerisches Vorgehen auf einem für die aktuelle Zeit ungewöhnlichen und fast anachronistischen Verfahren: In oft monatelanger Arbeit zeichnet Brandenburg seine Motive mit dem Bleistift auf Papier. Die motivischen Vorlagen – Situationen im öffentlichen und privaten Raum, rituelle Verhaltensmuster von Menschen oder skurrile Gegenstände – hat er zuvor mit der Kamera seines Smartphones festgehalten oder aus Magazinen gesampelt. Mit einem einfachen Kopierer unterzieht er seine Vorlagen einem Verfremdungsprozess, der die Schwarz-Weißwerte umkehrt und die Kontraste verstärkt. Sein anschließendes langwieriges Nachzeichnen auf kleinformatige Blätter taucht die Motive in ein „Säurebad der Abstraktion“ (Harald Fricke) und macht sie zu schillernden Metaphern unserer Zeit.

DAS (VERLORENE) PARADIES | Expressionistische Visionen zwischen Tradition und Moderne

07. Februar 2015 bis 17. Mai 2015

Die Suche nach dem Paradies, nach Harmonie und Einklang des Menschen mit seiner Umwelt, bestimmte das Werk vieler Künstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Hier lässt sich ein Schlüssel zum Lebensgefühl der Moderne finden. Das Thema des Paradieses zeugte von einer zukunftsfrohen positiven Erwartung an die ›moderne Welt‹. Mit der Apokalypse des Ersten Weltkrieges wandelte es sich zu einer Sehnsuchts- und Heilslandschaft.

BITTERSÜßE ZEITEN | Barock und Gegenwart in der Sammlung Sør Rusche Oelde/Berlin

27. September 2014 bis 4. Januar 2015

In der Ausstellung „Bittersüße Zeiten. Barock und Gegenwart in der Sammlung SØR Rusche Berlin/Oelde“ treten außergewöhnliche Werke miteinander in einen Dialog, deren Entstehungszeit um die vierhundert Jahre auseinanderliegen und die sich auf wundersame Weise ergänzen. Mögen sich die Zeiten geändert haben, die essenziellen Probleme des Mensch-Seins sind die gleichen geblieben: Wir werden geboren, wir leben, lieben und arbeiten, und wir sterben am Ende. Die Ausstellung zeigt die fundamentalen Unterschiede in der Kunst und der Perspektive beider Epochen auf das Leben, aber auch die Gemeinsamkeiten in Form und Motivwahl, die sich als geschichtsübergreifende Konstante der Kunst herausstellen.

FANTASTISCHE TIERE | Die wunderbare Welt des Józef Wilkon

24. Mai 2014 bis 14. September 2014

Józef Wilkon (*1930 in Bogucice, Polen) ist ein herausragender, international arbeitender Illustrator. Seine Bilder begleiten Texte in mehr als hundert Kinderbüchern. Einige Werke (z.B. „Leopanther“) haben Einzug ins kulturelle Gedächtnis mehrerer Generationen gehalten. Mit seinen Holzskulpturen ermöglicht der Künstler seinen Geschöpfen auch den Eintritt in die Dreidimensionalität, denn Wilkon fertigt seit den 1990er Jahren seine Tiere auch aus Holz, teilweise überlebensgroß. Ungefähr 100 Arbeiten werden im Kunsthaus Stade ausgestellt sein, darunter in erster Linie Zeichnungen und Aquarelle. Skizzenbücher in Vitrinen werden einen Eindruck von der Entwicklung einer Figur oder dem Entstehen einer Geschichte geben. Die Holzfiguren werden die Etagen des Kunsthauses bevölkern und zum Greifen nahe sein. Frei von Kitsch und jeglicher Künstlichkeit lassen die charakterstarken Figuren nicht nur Kinderherzen höher schlagen.

HERMANN HESSE | Mit Feder und Farbe

02. Februar 2014 bis 11. Mai 2014

Hermann Hesse (02.07.1877 – 09.08.1962) war zu Beginn seiner bildnerischen Tätigkeit 39 Jahre alt, er war bereits ein erfolgreicher, ein herausragender Autor, 1946 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. In seinen malerischen Werken erprobt er unterschiedliche Stile: Darstellungen kindlich-naiv anmutender Landschaften in kräftigen Farben, Auflösung der Bildmotive in geometrische Formen, starke Konturierung der Bildelemente, detailreiche, kolorierte Federzeichnungen. Letztere entstehen vor allem Ende der 1920er/ Anfang 1930er Jahre. Die Ausstellung im Kunsthaus Stade widmete sich Hesses bildnerisches Werk bestehend aus Aquarellen, Zeichnungen und Illustrationen. und zeigte dabei sein Schaffen von den frühesten Arbeiten bis hin zu Bildern der letzten Lebensphase. Die Werke werden im Kunsthaus in einen biografischen Zusammenhang gestellt und mit ausgewählten Zitaten aus seinen Schriften und Briefen zur Malerei ergänzt. Hierfür wird der Nachlass seines Sohnes Heiner, bestehend aus Skizzenbüchern, Bleistift- und Federzeichnungen, Aquarellen, vereinzelten Öl- und Buntstift-Bildern und Gouachen sowie illustrierten Büchern und Gedichten, zur Verfügung gestellt und zu großen Teilen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

JESUS RELOADED | Das Christusbild im 20. Jahrhundert

12. Oktober 2013 bis 19. Januar 2014

Die Ausstellung bot einen Querschnitt durch die christliche Motivwelt in der Grafik des 20. Jahrhunderts. Noch bis ins 19. Jahrhundert hinein war die Kirche der häufigste Auftraggeber. Dies ändert sich im 20. Jahrhundert und trotzdem beschäftigen sich nahezu alle großen Künstler mit diesen klassischen Themen. Die Werke aus der Sammlung der Stiftung Christliche Kunst Wittenberg zeigt Grafiken von Gauguin, über Marc und Picasso, bis hin zu Beuys und Rauschenberg.

SIXPACK | 3x2 Positionen zeitgenössischer Kunst

13. Juli bis 08. September 2013

3 Ausstellungen, 5 Einzelkünstler, 1 Künstlerduo, 6 Kunstrichtungen, 4 persönliche Events mit den Künstlern vor Ort = ein spannender Sommer im Kunsthaus Stade!

Jeweils zwei Wochen lang bespielten die Künstler paarweise die Räume des Kunsthauses. Zu sehen waren Werke von:

13. Juli bis 27. Juli 2013
Daniel Burkhardt | Stephan Mörsch

03. August bis 18. August 2013
44Flavours | ATAK

24. August bis 08. September 2013
Paula Müller | Thomas Fornfeist

Erstmals gab es eine Dauerkarte im Kunsthaus Stade. Zur Ausstellung erschien ein Katalog im Kettler-Verlag sowie eine exklusive Editionsbox. Im Zuge der Ausstellung wurde von den Künstlern ein tolles Rahmenprogramm angeboten, das von Vorträgen, über Workshops bis hin zu Ausflügen reichte.

ROLF NESCH | Ein stiller Revolutionär

13. April 2013 bis 30. Juni 2013

Der deutsch-norwegische Grafiker Rolf Nesch gehört neben Edvard Munch zu den bekanntesten Künstlern in Norwegen. In Deutschland fand er nach seinem Tod 1975 nur wenig Beachtung. Die letzte große Einzelausstellung liegt bereits 20 Jahre zurück.

Nun widmet sich das Kunsthaus Stade dem stillen Revolutionär der Grafik mit einer umfangreichen Präsentation. Zu sehen sind rund 130 Werke, darunter Metalldrucke, Radierungen und ein Materialbild aus der Sammlung des Hamburger Unternehmers Klaus Friedrich Meyer. Hierbei handelt es sich um die größte Sammlung von Nesch-Arbeiten außerhalb Norwegens, die erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Die Ausstellung in Stade spannt einen Bogen von den Anfängen Neschs im Medium der Grafik bis hin zu seinen Materialbildern und späten farbenprächtigen Metalldrucken.

DIRK MEINZER | Wenn das Paradies fliegen lernt ...

02. Februar 2013 bis 01. April 2013

Dirk Meinzer (*1972) studierte bei Claus Böhmler an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und beendete sein Studium 2004. Er lebt in Hamburg und wurde in den letzten Jahren mit zahlreichen Förderungen und Preisen wie dem Grieshaber-Stipendium der Stadt Reutlingen (2011) und dem Atelier- und Arbeitsstipendium der AZB Zürcher Bildhauer (2010)
ausgezeichnet.
Meinzer ist ein junger Künstler, der sich nur schwer einordnen lässt. Weder seine Objekte, noch seine Materialien, noch seine Ausdrucksformen folgen einer fest umrissenen Gestaltungsidee. Er formt Gesichter aus Lebensmitteln, arrangiert Schlangen und Schmetterlinge, Mäuse und Käfer zu spannenden Kompositionen, er bemalt Zäune im Zebramuster. Die Dinge zu verfremden, ihnen ihren Kontext zu rauben, um neue Aufmerksamkeiten und Sichtweisen anzuregen, kann als sein künstlerisches Anliegen gelten. Mit der Ausstellung "Wenn das Paradies fliegen lernt ..." wird Dirk Meinzer die erste große Schau in Norddeutschland gewidmet. Es erwartet Sie ein aufregendes Erlebnis im Kunsthaus Stade.

MAX PECHSTEIN AUF REISEN | Utopie und Wirklichkeit

16. September 2012 bis 20. Januar 2013

Max Pechstein (1881 – 1955) gehört zu den bekanntesten Vertretern des Expressionismus. Der ehemalige „Brücke“-Maler und Mitbegründer der Gruppierung „Neue Secession“ ist durch seine farbintensiven Landschaftsdarstellungen und Porträts bekannt. Obwohl Max Pechstein immer wieder Ausstellungen gewidmet wurden, spielte der Aspekt des Reisens als eigenes übergreifendes Thema bisher keine Rolle. Die Ausstellung „Max Pechstein auf Reisen“, die nun im Kunsthaus Stade präsentiert wird, legt den Fokus erstmals auf diejenigen Arbeiten seines Werks, die auf den zahlreichen Studienfahrten und Auslandsaufenthalten des Künstlers basieren.

STÄDELI / FLÖSSEL

17. Juni bis 2. September 2012

Zeitgenössische Skulpturen und Bilder

Die Arbeiten von Oliver Flössel und Martin Städeli beinhalten zeitgeschichtliches Geschehen, persönliches als auch gesellschaftspolitisches. In diesen Werken begegnet der Betrachter also sowohl der eigenen Epoche, als auch dem individuellen Ausdruck und Empfinden der Künstler. Er wird animiert, auf das eigene Sein zu stoßen sowie die Erfahrungen und Gedanken der Künstler zu entdecken. Die Verschmelzung von autobiografischem und öffentlichem Leben in den Werken der beiden Kunstschaffenden verbindet demnach Vertrautes mit Fremdem, ermöglicht einen Dialog der Arbeiten mit dem Betrachter. In den Räumen des Kunsthauses Stade, einem Kaufmannshaus von 1667, werden mit dieser Ausstellung Kontaktaufnahmen zwischen Mensch und Kunst, gar zwischen Raum und Zeit, möglich.

OSKAR KOKOSCHKA | Capriccio

12. Februar 2012 bis 28. Mai 2012

Oskar Kokoschka ist einer der herausragenden Künstler des Expressionismus. Mit dem 1886 geborenen Österreicher brach die Wiener Kunst um 1900 in die Moderne auf. In seinen Porträts, Städtebildern und Stillleben wird die Kraft und Dynamik des Lebens sichtbar. Ein Werkabschnitt Oskar Kokoschkas, das Capriccio, ist noch weitgehend unbekannt. Jetzt wird er zum ersten Mal unter dem Titel „Capriccio – Faszination des Augenblicks“ im Kunsthaus Stade gezeigt – und offenbart eine weitere faszinierende Seite des Künstlers.

"...AUSSER HAUS..." | Farbmalerei

27. November 2011 bis zum 29. Januar 2012

Als elementarer Bestandteil bildender Kunst ist Farbe im Grunde unübersehbar und wird dennoch selten als eigenständig betrachtet. Wenn Farbe auf einer Leinwand jedoch nicht nur Mittel, sondern vielmehr Gegenstand des Werkes ist, kann es zu einer unmittelbaren Wahrnehmung dieses gestalterischen Ur-Stoffes kommen. Arbeiten der Farbmalerei sind nicht-gegenständlich, mehrfarbig oder auch monochrom. Die Ausstellung im Kunsthaus Stade widmet sich der Farbmalerei von 1995 bis heute. Werke von mehr als 15 Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland werden präsentiert, die von der bildnerischen Kraft der Farbe zeugen.

GERHARD QUADE | Retrospektive

16. Oktober 2011 bis 13. November 2011

Gerhard Quade kann auf mehr als 50 Jahre künstlerischen Schaffens zurück schauen. Seine Arbeiten geben einen freundlichen Blick auf die Welt wieder, Quade stellt dar, was ihn als Mensch beschäftigt: Landschaften und Architekturen, Menschen und Tiere – Schöpfung und Geschöpfe. In seinen figürlichen Bildern und Skulpturen vermag er es, der realistischen Darstellung Sinnlichkeit zu verleihen, das Unsichtbare sichtbar zu machen.

PICASSO | Lebensthemen

10. Juni bis zum 18. September 2011

Pablo Picasso (1891 – 1973) war Maler und Bildhauer, er war ein produktiver Zeichner und ein ebenfalls höchst vielseitiger Druckgrafiker, an Berühmtheit reicht wohl kein Künstler des 20. Jh. an ihn heran. Anhand herausragender Radierungen und Lithografien werden vom 10. Juni bis zum 18.  September 2011 im Kunsthaus Stade zentrale Motive und Themen aus dem Oeuvre Picassos vorgestellt: Stierkampfszenen, mythologische Darstellungen und Porträts. Der souveräne Einsatz unterschiedlicher Techniken und Bildthemen legt Picassos eindrucksvolle Handhabung verschiedener Stilrichtungen dar.

DIE SUCHE | Horst Janssen –Das Frühwerk

25. Januar 2011 bis 08. Mai 2011

Die Ausstellung im Kunsthaus Stade vermittelt ein umfassendes Bild des künstlerischen Schaffens Janssens von der Mitte der 1940er bis in die 1960er Jahre hinein. Alle charakteristischen Merkmale seines Gesamtwerkes lassen sich bereits in seinen frühen Arbeiten finden: Bildvokabular, Techniken und Stimmungen.

PAINTERS ON THE RUN presented by Daniel Richter

05. Oktober 2010 bis 09. Januar 2011

Erstmalig in Deutschland zeigt der Maler und Professor Daniel Richter drei seiner Malschüler an der Akademie der bildenden Künste Wien: Anne Cathrin Ulikowski (Hamburg), Nazim Ünal Yilmaz (Türkei) und Kalu Obasi (Nigeria). Zudem werden bisher völlig unbekannte Werke aus dem frühen Schaffen von Daniel Richter der Öffentlichkeit exklusiv im Kunsthaus Stade präsentiert.

GEORGES BRAQUE | Die Druckgraphik

06.06. bis 26.09.2010

Das Kunsthaus Stade präsentiert erstmals im Norden Deutschlands rund 150 druckgraphische Werke des französischen Malers aus der deutschlandweit größten Sammlung der Öffentlichkeit.

Die ausgewählten Werke stammen ursprünglich aus einer Pariser Privatkollektion, die sich durch eine nur selten zu erlebende Dichte und Geschlossenheit auszeichnet. Die zumeist farbigen Lithographien, Radierungen, illustrierten Malerbücher und einige seltene Keramiken umspannen Braques künstlerisches Schaffen von 1921 bis zu seinem Tod 1963 – sie spiegeln geradezu mustergültig den Bilderkosmos des großen Wegbereiters der französischen Moderne.

DIALOG MIT DER MODERNE | Sammlung Arnd und Erika Siegel

21. Februar bis 24. Mai 2010

Die Ausstellung folgt einer kunsthistorischen Ordnung, die von den Sammlern ursprünglich nicht intendiert war. Sie beginnt mit Impulsgebern der klassischen Moderne wie Emil Nolde, zeigt inhaltliche Schwerpunkte wie »Die Brücke«, »Der Blaue Reiter« sowie Vertreter des Konstruktivismus, des Surrealismus, des »Bauhaus« oder der Abstraktion. Heute kann diese sehr persönliche Sammlung wie ein Wegweiser durch die klassische Moderne betrachtet werden. Sie lädt ein zu einem Spaziergang durch 60 Jahre Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und erzählt zugleich die Geschichte einer außergewöhnlichen Sammel- und Kunstleidenschaft.

 

AUGUST MACKE | ganz privat

06. September bis 20. Dezember 2009

August Macke zählt zu den Pionieren der Moderne. Mit Franz Marc und Wassily Kandinsky bildete er die Künstlergruppe "Der blaue Reiter". Weltberühmt wurde "August VonderFarbe" wie Franz Marc seinen Freund nannte, durch seine lichtdurchfluteten Bilder der Tunesienreise. Eine einzigartige Ausstellung im Kunsthaus Stade wirft nun einen neuen und zugleich intimen Blick auf den Künstler: Mit über 140 Werken - Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen, Entwürfen und kunstgewerblichen Arbeiten, ausschließlich aus dem Besitz der Familie und viele davon damals öffentlich ausgestellt - widmet sie sich "August Macke ganz privat"


KÜNSTLERLEBEN | LEBENSKÜNSTLER
17. Mai 2009 bis 23. August 2009

JÖRG IMMENDORF | EIN KÜNSTLER AUS DEUTSCHLAND
Aus dem Druckgrafischen Werk
18. Januar 2009 bis 10. Mai 2009

AHRENSHOOP | KÜNSTLERKOLONIE AN DER OSTSEE
01. Juni 2008 bis 04. Januar 2009

KÜNSTLERKOLONIE DACHAU | VON DEN ANFÄNGEN BIS ZUR GEGENWART
29. Juli 2007 bis 27 April 2008

VON KOPENHAGEN NACH SKAGEN | DÄNISCHE MALEREI 1830-1910
15. Oktober 2006 bis 24. Juni 2007

MEER | STRAND | HIMMEL
Als Sehnsuchtsziel und Zufluchtsort der Künstler seit Edvard Munch
26. März 2006 bis 27. August 2006

DIE PEITSCHE DER ERINNERUNG | DIE STADER BILDER
Jonathan Meese und Daniel Richter
18. Januar 2006 bis 19. März 2006

KÜNSTLERKOLONIE NIDDEN | AUF DER KURISCHEN NEHRUNG
20. Februar 2005 bis 15. Januar 2006

WORPSWEDER KÜNSTLERKOLONIEN
1988 - 2004

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