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Museen Stade
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Museen Stade | Wasser West 39 | 21682 Stade
T+49. (0) 4141 79 773 0 | F+49. (0) 4141 79 773 99
info@museen-stade.de | www.museen-stade.de

WIEDERERÖFFNUNG DER MUSEEN STADE

Liebe Freundinnen und Freunde der Museen Stade,

endlich ist es soweit – die Museen dürfen wieder öffnen! Dass die beiden großen Sonderausstellung Pilgerspuren und Ziemlich beste Freunde. Hans Thuar und August Macke in die Verlängerung gehen konnten und somit für Sie - doch noch - zu sehen sein können, freut uns riesig.
Alles was es für einen Besuch in Kunsthaus oder Schwedenspeicher vorab zu beachten gilt, haben wir weiter unten zusammengefasst.

Wir freuen uns auf Sie!

Herzlich,

Ihr Museen Stade-Team

  

MUSEUMSBESUCH MIT TERMINBUCHUNG

Ab Freitag, den 12. März 2021 werden das Museum Schwedenspeicher und das Kunsthaus Stade wieder ihre Türen für Besucher*innen öffnen.

Die neue Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen sieht allerdings eine verbindliche Terminbuchung im Vorfeld des Museumsbesuchs vor. Bei den Museen Stade arbeiten wir mit Hochdruck seit Ende letzter Woche daran, diese Vorgabe umzusetzen. Für die ersten drei Öffnungstage kann die Terminbuchung ausschließlich telefonisch über die folgende Hotline erfolgen: 04141-79773-50

Ab Samstag, den 13. März 2021, steht dann ein Online-Buchungskalender zur Verfügung, der für alle Buchungen ab 16. März (Kalenderwoche 11) genutzt werden kann. Die Buchung erfolgt dann bitte ausschließlich über die Website der Museen Stade.

Für den Besuch kann jeweils ein 1,5-stündiges Zeitfenster gebucht werden:

Di–Fr
10.00 bis 11.30 Uhr
11.45 bis 13.15 Uhr
13.30 bis 15.00 Uhr
15.15 bis 16.45 Uhr

Sa–So
10.00 bis 11.30 Uhr
11.45 bis 13.15 Uhr
13.30 bis 15.00 Uhr
15.15 bis 16.45 Uhr
17.00 bis 18.30 Uhr

Die Museen Stade sind durch §5 der geltenden Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen dazu verpflichtet, "personenbezogene Daten der besuchenden oder teilnehmenden Personen zu erheben und bei begründeten Zweifeln auf Plausibilität zu überprüfen, zum Beispiel durch Vorlage eines Personalausweises. Nach Satz 1 sind der Familienname, der Vorname, die vollständige Anschrift und eine Telefonnummer (Kontaktdaten) der jeweiligen Person sowie das Erhebungsdatum und die Erhebungsuhrzeit zu dokumentieren. Die Kontaktdaten sind für die Dauer von drei Wochen nach der Erhebung aufzubewahren. Es ist zu gewährleisten, dass unbefugte Dritte von den erhobenen Kontaktdaten keine Kenntnis erlangen. Die Dokumentation ist dem zuständigen Gesundheitsamt auf Verlangen vorzulegen."

Dieser Datenspeicherung stimmen alle Besucher*innen durch ihre Buchung und den Museumsbesuch ausdrücklich zu. Bis zur Einführung einer bundeseinheitlichen Erfassung werden diese Daten im Zuge der Terminbuchung mit aufgenommen, nach Ablauf der Frist werden die Daten verbindlich gelöscht.

Beim Museumsbesuch sind weiterhin verschiedene Hygieneregeln einzuhalten. Alle Hinweise zu unseren Hygieneregeln finden Sie hier in dieser Zusammenfassung.

  

UNSERE AKTUELLEN AUSSTELLUNGEN WURDEN VERLÄNGERT

Hans Thuar, Blühende Obstbäume (Endenich), 1911 © Privatbesitz, Foto: Museen Stade / Margot Schmidt

verlängert bis 5. April 2021
Hans Thuar und August Macke. Ziemlich beste Freunde
Kunsthaus Stade

Eine besondere Freundschaft verband August Macke und Hans Thuar. Nach einem tragischen Unfall, bei dem Thuar beide Beine verlor, gab Macke dem 11-Jährigen den Lebensmut zurück. Die Schulkameraden waren beide von Kunst begeistert, und durch Macke inspiriert, wurde auch Thuar Künstler. In Briefen und Begegnungen zeigt sich ihre enge Verbundenheit, einige ihrer Werke entstanden in der Bonner Umgebung gemeinsam vor demselben Motiv. Eine ausdrucksstarke, leuchtend farbige Malweise kennzeichnet ihre moderne Bildsprache. Nach Mackes frühem Tod als Soldat im Ersten Weltkrieg fiel Thuar in eine Depression. Als er 1920 wieder zum Pinsel griff, entwickelte er großartige hochexpressive Arbeiten – die Höhepunkte seines Schaffens. Durch die Hochzeit seiner Tochter Gisela mit Mackes Sohn Wolfgang wurde die Verbindung zur Familie Macke später weiter gefestigt. Die Ausstellung wirft einen Blick auf eine schicksalhafte Beziehung und die daraus entstandene Kunst.

  

Kuriale Sammelindulgenz für die Kapelle in Bergerwohlde © Niedersächsisches Landesarchiv, Abteilung Hannover

verlängert bis 16. Mai 2021
Pilgerspuren. Wege in den Himmel
Museum Schwedenspeicher

Die Entdeckung zahlreicher mittelalterlicher Pilgerzeichen bei Ausgrabungen im Stader Hansehafen 2012/13 gab den Blick in eine unbekannte Welt frei: Auch in Norddeutschland waren bis zur Reformation viele Menschen unterwegs zu den großen Pilgerkirchen Europas, aber auch zu zahlreichen heute völlig vergessenen Wallfahrtskirchen in der eigenen Heimat. Angeregt von diesen Funden wurde ein Forschungsprojekt mit dem Ziel gegründet, die mittelalterliche Wallfahrtsgeografie in Norddeutschland, besonders im Elbe-Weser-Raum, zu untersuchen. Neben den regionalen Pilgerorten werden in der Ausstellung auch norddeutsche Reisende auf dem Weg zu den großen Pilgerkirchen im römisch-deutschen Reich sowie nach Santiago de Compostela, Rom und Jerusalem in den Blick genommen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Klöster, Stifts- und Domkirchen Niedersachsens. Die erste große Ausstellung zu mittelalterlichen Wallfahrten seit über 30 Jahren. www.pilgerspuren.de

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